Uwe Groß:
Kommunikation – Content – Social Media
Seit meinem Berufsstart arbeite ich in der Kommunikation: zunächst als Marketing-Assistent, dann als Grouphead Creation/Seniortexter in einer GWA-Agentur, als Teamleitung Marketing-Kommunikation in einem mittelständischen Industrieunternehmen, als Konzeptioner/ Texter Marketing bei der FUNKE MEDIENGUPPE in Essen, als Referent für Berufspolitik und Öffentlichkeitsarbeit/Pressesprecher beim DBB NRW Beamtenbund und Tarrifunion und schließlich als Leitender Redakteur für die Magazine stahl. und think.steel beim Vulkan-Verlag.
Ich kenne alle Medien der 360-Grad-Kommunikation, online und offline – und ich weiß, sie mit Blick auf Persona und Customer-Journey einzusetzen.
Meine Kompetenzen
360 Grad
Klassische Werbung – Public Relations – Online-Marketing – Content-Marketing – Social Media
Leistungs-Spektrum
Strategie/Konzept – Bildkonzeption – Text – Redaktion – Lektorat
Zielgruppen
B2C und B2B – Handel – Fachzielgruppen – erklärungsbedüftige Themen
Text und Konzept
Kataloge – Broschüren – Whitepapers – Casestudies – Pressemitteilungen – Ads – Storyboards – Claims – Namen
Online-Marketing
SEO – SEA – Bannerwerbung – E-Mail-Marketing – Affiliate – Video – Mobile
Social Media
Strategie – Corporate Content – Community Management
Meine Themen
Konzept und Text
Das Konzept verhält sich zum Text wie die Strategie zur operativen Ausführung. Konzeptioner und Texter können in Personalunion auftreten, müssen es aber nicht. Ein guter Konzeptioner muss kein guter Texter sein – und umgekehrt.
Beim Konzept dreht sich alles um die Frage: Welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung, alle meine Zielgruppen optimal zu erreichen? Mit welchen Botschaften und mit welchen kommunikativen Mitteln (Bild, Text, Video, Audio, Event etc.)?
Beim Text dreht sich alles um die Frage: Wie erreiche ich eine jeweilige ganz spezielle Zielgruppe konkret und unter den gegebenen Umständen? Mit welchen Argumenten (Logik) und welchen Emotionen (Rhetorik/Tonalität)?
Text und Inhalt
Die kleinste textliche Einheit ist die Bildidee. Sagt ein Bild (bewegt oder unbewegt) bereits alles Notwendige aus, muss man nicht mehr viele Worte machen. Gute Texter sind oft einsilbig, sprechen dafür brillant mit Bildern.
Textwüsten schrecken ab. Bilder hingegen sehen schön aus und wecken positive Emotionen. Wo immer man Text ohne Verlust durch Bildinformation ersetzen kann, sollte man das tun.
Sind große Textstrukturen erforderlich, gelten die Prinzipien der Kürze, Klarheit und Schlüssigkeit. Head- und Sublines müssen so aussagekräftig sein, dass man den Inhalt bereits verstanden hat, noch bevor man die Copies gelesen hat.
Aber: Google liebt Text. Deshalb bei der SEO-Optimierung auf ausreichend Text achten!
Text und Tonalität
Laut Watzlawick hat menschliche Kommunikation zwei grundlegende Dimensionen: den Beziehungsaspekt und den Inhaltsaspekt.
Kann ich keine emotionale Beziehung zu meiner Zielgruppe aufbauen, hört sie mir und meinen Argumenten erst gar nicht zu. Meine Inhalte erreichen sie nicht.
Wer im Stadion mit Hooligans über Yoga plaudert, wird nur wenige Zuhörer finden.
Man braucht deshalb Empathie für die Zielgruppe und ihre Gefühlslage. Man muss ihre Sprache sprechen, und sie so für die eigenen Argumente empfänglich machen.
Dies ist vor allem in den sozialen Medien wichtig. Hinhören!
Suchmaschinen-Marketing
SEM ist die zentrale Disziplin des Online-Marketings. Hierbei geht es zunächst darum, überhaupt in der Suchmaschine gefunden zu werden.
Organische Treffer genießen bei den Suchenden das höchste Vertrauen. Alle Maßnahmen, die dazu dienen, mit den richtigen Keywords und Inhalten eine Top-Platzierung auf der SERP zu erreichen, gehören zur SEO (Search Engine Optimization).
Doch wie alles im Marketing unterliegen auch Keywords der Verknappung. Die meistgesuchten sind auch meist schon vergeben. Wer dennoch eine gute Platzierung in der SERP erreichen will, kann dies mit SEA (Search Engine Advertising).
Content-Marketing
Content ist die Leitwährung im Netz. Guter Content zahlt sich aus, schlechter wird abgestraft. Dafür sorgen die Robots von Google & Co., die automatisiert das Netz überprüfen.
Für unsere Zielgruppen ist nützlicher Content ein sehr hoher Wert, für den sie bereit sind, vertrauensvollen Unternehmen ihre E-Mail-Adresse zu überlassen. So gewinnen wir einen Lead (Lead Conversion).
Hat man das Kundenvertrauen durch guten Content einmal gewonnen, ist dies die Basis für eine individuelle, personalisierte Kommunikation – und im Idealfall für eine nachhaltige Kundenbindung mit Hilfe von E-Mail-Marketing.
Contentstrategie
Das Pendant zum Konzept heißt in der Online-Kommunikation Content-Strategie. Sie legt die kommunikativen Rahmenbedingungen für Maßnahmen und Kampagnen fest. Die Terminologie ist etwas anders:
- Leitidee
- Stories
- Personas
- Kanäle
- Formate
Sind Leitidee und Stories definiert, müssen sie mit Blick auf Personas, Kanäle und Formate durchdekliniert werden. Das “Mit-wem”, “Wo” und “Wie” hat Auswirkungen auf die Erzählweise und Tonalität.
E-Mail-Marketing
Eine der effektivsten und effizientesten Disziplinen des Online-Marketings: perfekt für die Kundengewinnung und Kundenbindung.
Haben wir die E-Mail-Adresse eines Interessenten gewonnen (Lead Conversion), so können wir ihm jederzeit Angebote machen: präzise abgestimmt auf seine Bedürfnisse. Und die lernen wir mit der Zeit immer besser kennen.
Mit dem Auto-Responder automatisieren wir mehrstufige E-Mails mit Angeboten an unseren Lead, bis er schließlich zum Kunden wird (Sales Conversion).
Ist der Kunde gewonnen, nutzen wir den Auto-Responder für Cross- und Up-Sales.
Social Media
Seit Bestehen der sozialen Netzwerke versuchen Unternehmen, hier ihre Werbung zu platzieren. Und nach wie vor reagieren die Zielgruppen ablehnend darauf. “Advertising as usual” funktioniert in den Communities nicht.
Zielsetzung von Unternehmen sollte es daher sein, die sozialen Netze zu nutzen, um eine Vertrauensbasis zur Zielgruppe herzustellen. Hier steht – nach Watzlawick – primär der Beziehungsaspekt der Kommunikation im Fokus, viel stärker als der Inhaltsaspekt. Gelingt dieses Social Networking, ist dies wiederum die beste Basis für eine erfolgreiche kommerzielle Beziehung zum Kunden.
Statt klassischer Werbung funktionieren virale Creationen: witzige oder außergewöhnliche Beiträge, die man gern mit seinen Freunden teilt: „Schon gesehen?“.
Mobile
Die weitaus meisten aller Web-Zugriffe erfolgen inzwischen auf mobilen Endgeräten, insbesondere Smartphones.
Deshalb gilt: “Mobile first!” Eine Website muss in erster Linie für das Smartphone gestaltet werden – der Desktop ist sekundär. Responsive Design ist ein absolutes Muss: Die Darstellung wird für das Smartphone optimiert, und das Layout passt sich automatisch den Formaten von Desktop und Tablet an.
Responsive Websites werden von Google in der mobilen Suche bevorzugt gerankt. Responsive Design ist deshalb SEO-relevant.
Mobile Endgeräte eignen sich perfekt für lokale Kommunikations-Angebote. Apps ermöglichen den Einsatz von Push-Nachrichten sowie ein optimales Tracking des Nutzerverhaltens.